Alles Gute im Bad

Das Badezimmer hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte völlig gewandelt. Während früher auf minimalstem Platz das Notwendigste untergebracht wurde, werden die Bäder beim Neubau oft schon als Erlebnisbad konzeptiert. Neben WC und Handwaschbecken kommen dann Badewanne und Duschkabine dazu, wer den Platz (und das nötige Kleingeld) hat, stellt sich auch einen Duschtempel mit vielen Raffinessen ins Badezimmer.

Einige dieser Neuheiten werden hier vorgestellt. Denn als ich selbst mein eigenes Badezimmer umgestaltet und renoviert habe, ist mir erst einmal aufgefallen, was es überhaupt alles so gibt auf dem Markt.

Die Gerätschaften im Badezimmer

Einzig beim WC bin ich nicht sehr überrascht gewesen. Es gibt diese immer noch als Stand- oder Hänge-WC, wenn auch einige vom Design her aus der Reihe tanzen. Aber was sollte man an der Funktionsweise eines WC-s auch verändern?

Gut, für pflegebedürftige Menschen., oder solche, die es mögen, sind inzwischen auch WCs erhältlich, die mit temperiertem Wasser den Benutzer automatisch säubern.

Hier ein kleiner Überblick, um was es auf dieser Webseite geht

Im Badezimmer: Das WC

Wie ich oben schon angemerkt habe, fand ich zum Thema WC nicht viel bemerkenswert neues. Die altbewährten Schüsseln werden immer noch als Stand-WC angeboten, obwohl Hänge-WCs bei der Neugestaltung des Bades im Kommen sind. Der größte Vorteil ist wohl, daß man rund um das WC – Becken alles viel besser säubern kann, da es ja keinen Bodenkontakt mehr gibt.

Die Badewanne

Alleine schon die verschiedensten Anbauten, die moderne Badewannen zu bieten haben, wären eine Webseite wert. Es gibt zwar immer noch die einfache Wanne, die in eine Wand gestellt und verkleidet wird, aber heute soll es doch in der Regel etwas mehr Luxus sein.

Am bekanntesten ist da sicherlich die Eckbadewanne. Sie steht zwar in dem Ruf, platzsparender als eine herkömmliche Wanne zu sein, was ich aber nicht unbedingt in alle Fällen unterstreichen kann. Eckbadewannen mit einem Schenkelmaß von 1,60 Meter sind auch nicht platzsparender als die 1,70 m Wanne, denn in der Breite benötigen sie ja viel mehr Raum.

Die Dusche / Duschkabine

Wenn der Platz im Badezimmer vorhanden ist, macht eine separate Duschkabine durchaus einen Sinn. Denn so schön die Badewanne auch ist: Baden dauert immer etwas länger, und manch einer möchte im Sommer nur mal schnell unter die Dusche springen, wenn er verschwitzt von der Arbeit oder aus dem Garten nach Hause kommt.

Vielfach wird auch auf die Badewanne generell verzichtet, manche Hotels und viele Herbergen begnügen sich generell mit einer Dusche. Aber auch, wenn eine Badewanne schon vorhanden ist und trotzdem viel geduscht wird, kann man mit einer Duschabtrennung eine Lösung finden.

Welche Möglichkeiten es gibt, das erfahren Sie in der Rubrik „Duschkabine„. Denn es gibt nicht nur den Duschvorhang, um das Bad vor Spritzwasser zu schützen.

Die Heizung im Bad

Kalt Duschen ist ja gesund und kann ganz schön sein. Aber nach der Dusche, beim Abtrocknen, ist ein kaltes Badezimmer nicht sehr angenehm. Kein Problem im Winter, wenn die Zentralheizung die Wohnung und auch das Bad heizt. Anders in der Übergangszeit oder in kühlen Sommernächten: Hier wäre eine kleine Zusatzheizung wünschenswert, um sich nach dem Duschen nicht an einem kalten Handtuch reiben zu müssen.

Die bekannten Handtuchhalter – Heizkörper sind speziell für diesen Zweck entwickelt worden. Sie können im Winter an das Heizsystem angeschlossen werden, aber in der heizungsfreien Zeit auch kurzfristig elektrisch betrieben werden.

Ein kleiner Badstrahler kann ebenfalls etwas zu einer angenehmen Atmosphäre im Bad beitragen. Allerdings bleibt dann natürlich das Handtuch kalt.

Einige Möglichkeiten, das Badezimmer in der Übergangszeit mit einer Heizung auszustatten, können Sie bei Badheizung sehen.

Das Handwaschbecken

Badewanne, Duschkabine, Spiegelschrank – es gibt kaum etwas, wovor die Designer halt machen. Das betrifft ebenfalls das Waschbecken im Badezimmer: Es ist erstaunlich, auf welche Ideen manche Hersteller kommen. Ob nun im Waschbeckenschrank eingelassen, wie es früher immer war, oder als modernes Aufsatzbecken: Es gibt so viele tolle Ideen, da kann die Auswahl schon richtig schwierig werden.

Und dank Internet ist das Angebot inzwischen riesig und dabei aber auch ziemlich unüberschaubar geworden. Wenn man sich alleine die Menge Handwaschbecken ansieht, die über Amazon angeboten werden! Und das sind noch längst nicht mal alle.

In der Kategorie „Waschbecken“ werden einige interessante Modelle vorgestellt, außerdem gibt es Tipps zum Einbau und zur Installation von Handwaschbecken. Aber keine Sorge: Die meisten funktionieren nach dem selben Prinzip, und wenn Sie erst einmal ein oder zwei Waschbecken eingebaut haben, funktioniert das beim dritten meist schon fast von alleine.

Waschbeckenunterschrank

Das Handwaschbecken im Bad kann man ganz einfach freihängend an der Wand befestigen. Ein schönes Disignerbecken kann dadurch zum Blickfang im ganzen Badezimmer werden, und oft wird es auch genau so gemacht. Allerdings hat dieses freihängende Waschbecken einen Nachteil: Es benötigt Platz und bietet keine Möglichkeit, etwas unter dem Becken zu verstauen.

Günstiger sind daher, vor allem in kleinen Badezimmern, die sogenannten „Waschbeckenunterschränke“. Diese gibt es in fast jede Größe und in sehr vielen unterschiedelichen Designs zu kaufen, und haben eben den Vorteil, daß sie das Waschbecken gut zur Geltung bringen können, aber gleichzeitig viel Stauraum für die Sanitärartikel bieten.

Spiegel im Badezimmer

Das ein Spiegel ins Bad gehört, klingt eigentlich logisch. Nicht nur der Mann braucht einen zum Rasieren, die Frau ist wohl viel mehr darauf angewiesen.

Der Spiegel über dem Waschbecken war lange Zeit obligatorisch und in jedem Bad zu finden. Es gibt allerdings noch weitaus mehr Möglichkeiten, einen Spiegel im Badezimmer einzusetzen.

Die beliebten Spiegelschränke sind in unterschiedlichen Größen und Ausstattungen wahrscheinlich immer noch die Nummer eins, wenn es um den Spiegel im Bad geht. Sie können schön aussehen, und bei sinnvoller Konstruktion auch jede Menge Stauraum bieten.

Aber auch Wandspiegel in verschiedenen Größen, vom kleinen Rasierspiegel bis zum meterhohem Ganzkörper – Spiegel sind immer öfter im Badezimmer anzutreffen. Dazu kommen neuerdings Spiegel mit einer eingebauten Heizung – sehr schön für ein wenig Wärme beim Baden in der Übergangszeit.

Alles muß man allerdings nicht gut finden, mit den Spiegelheizungen zum Beispiel habe ich meine Probleme. Aud was Sie dabei achten müssen, und welcher Spiegel vielleicht genau für Ihr Badezimmer der richtige ist, steht in der Kategorie „Badspiegel„.

Die Duschabtrennung

Eine Duschabtrennung wird dann benötigt, wenn das Duschen an sich viel Spritzwasser erzeugt und das ganze Badezimmer naß macht. Man kann diese Duschabtrenbnung separat aufbauen, möglicht in einer Ecke, und sich dadurch die komplette Duschkabine sparen. Auch in U-Form ist diese Abtrennung gebräuchlich, mehr dazu unter der Rubrik Duschkabine.

Eine Duschabtrennung ist aber besonders von Vorteil, wenn sie an einer bestehenden Badewanne angebaut wird. Wenn der Platz für eine Extra – Dusche nicht vorhanden ist, ermöglicht sie es dennoch, daß im Stehen geduscht werden kann. Wenn nicht in einer Duschkabine, dann eben in der Badewanne!

Als Duschabtrennung wurde lange Zeit der Duschvorhang angebaut, heute sind es ein- bis mehrteilige Duschwände, die zudem recht platzsparend gefaltet werden können. Eine weitere Option ist das sogenannte Duschrollo: Eine Weiterentwicklung des Duschvorhanges, die aber durchaus einige Vorteile hat. Mehr dazu steht in der Rubrik „Duschabtrennung„.